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Mai 26, 2025

Der iberische Blackout hat die Energy Intelligence nicht gestoppt

Dank der integrierten Notstromversorgung des Tigo EI Residential Systems konnten die Haushaltsgeräte ohne Unterbrechung mit Strom versorgt werden.
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Der iberische Blackout hat die Energy Intelligence nicht gestoppt
Stromausfall in Madrid: Die Hauptstraßen sind immer noch dunkel, in der Nähe wurde die Stromversorgung teilweise wiederhergestellt.(Danieltarrino, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons)

Am Montag, den 28. April 2025, um 12:33 Uhr Ortszeit, kam es auf der gesamten Iberischen Halbinsel zu einem außergewöhnlichen Stromausfall. Etwa 55 Millionen Menschen in Spanien und Portugal waren ohne Strom, und auch im Südwesten Frankreichs und in Marokko kam es zu Unterbrechungen der Internetnetze. Der Stromausfall, dessen Ursache noch untersucht wird, wurde offenbar durch eine Reihe von Schwankungen im Stromnetz ausgelöst, die dazu führten, dass das spanische Stromnetz vom europäischen Netz abgetrennt wurde und das gesamte iberische Netz zusammenbrach.

Die Folgen waren unmittelbar und lähmend: Der Verkehr kam zum Erliegen, die Flughäfen blieben geschlossen, die Kommunikation wurde unterbrochen, und wichtige Dienstleistungen wurden außer Betrieb gesetzt. Die Behörden schätzten die Dauer der Wiederherstellung auf 6 bis 10 Stunden, riefen den Notstand aus und empfahlen den Bewohnern, in den Häusern zu bleiben. Bis zum nächsten Morgen kehrte die Normalität allmählich wieder ein.

Dieses Ereignis hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, über Energielösungen zu verfügen, die auch bei einem großflächigen Netzausfall eine kontinuierliche Stromversorgung gewährleisten. In diesem Zusammenhang haben Photovoltaikanlagen für Privathaushalte, die mit einem Speicher und einem integrierten Backup ausgestattet sind, ihren wahren Wert bewiesen, da sie während des Stromausfalls weiterhin Strom lieferten.

Die Zuverlässigkeit der Tigo EI Residential Solution

Wir haben eine Stichprobe von zehn PV-Anlagen in Spanien untersucht, die alle mit dem All-in-One-System Tigo EI Residential mit integrierter Notstromversorgung ausgestattet sind und über das System Energy Intelligence Portal überwacht. Die Daten jedes Systems zeigen deutlich den genauen Zeitpunkt des Netzausfalls, zu dem das leistungsstarke Backup-System automatisch aktiviert wurde, um die zu diesem Zeitpunkt genutzten Haushaltslasten zu unterstützen.

Das Besondere an dieser Lösung ist, dass die Solarmodule bei Sonnenlicht weiter Energie produzieren können, auch wenn das Stromnetz abgeschaltet ist. Dies hat nicht nur dazu beigetragen, die Batterien zu entlasten, sondern in einigen Fällen auch dafür gesorgt, dass sie voll aufgeladen und für einen längeren Stromausfall bereit waren.

Zwei beispielhafte Fälle: EI-Wohnanlagen in Tarragona und Barcelona

Unter den untersuchten Systemen fallen zwei durch ihr besonders bemerkenswertes Verhalten auf:

  • In Tarragona: Die Anlage versorgte das gesamte Haus erfolgreich allein mit Solarstrom. Darüber hinaus wurde überschüssige Energie zum Aufladen der Batterien verwendet (zwischen 15 und 16 Uhr, wie auf dem Bild unten zu sehen), wodurch deren Entladung verzögert und die Gesamtautonomie des Systems maximiert wurde.
Linkes Diagramm: Zeigt, wie die PV-Erzeugung mit dem Eigenverbrauch ab Beginn des Stromausfalls, kurz nach Mittag, übereinstimmt. Rechtes Diagramm: zeigt die Lasten (rot), die PV-Produktion (grün), das Netz (gelb) und die Batterie (blau), wobei die schwarze Linie den SOC der Batterie anzeigt. Das Diagramm hebt hervor, wann das Netz keinen Strom mehr liefert, wann die Solarenergie beginnt, die Batterie aufzuladen (3 bis 4 Uhr nachmittags), und wann die Solarenergie und die Batterie zusammenarbeiten, um die Haushaltslasten zu unterstützen (grauer Kasten).
  • In Barcelona blieben die Batterien des EI Residential-Systems bis zum Sonnenuntergang unbenutzt, da die Solarstromproduktion tagsüber alle Haushaltslasten abdecken konnte. Erst am frühen Abend begann das System, die Batterien zu entladen, während das Netz noch offline war. Als die Stromversorgung in der Nacht wiederhergestellt war, entschied sich der Hausbesitzer proaktiv dafür, die Batterien über das Stromnetz aufzuladen, und nutzte die intelligenten Batteriemodi des Tigo-Systems, um sich auf mögliche zukünftige Ausfälle vorzubereiten.
Linkes Diagramm: zeigt die Nutzung der Batterie ab 19 Uhr (grüner Kasten), zunächst in Kombination mit Solarenergie, nach Sonnenuntergang dann allein durch die Batterie. Rechtes Diagramm: Als das Netz gegen 1 Uhr nachts wiederhergestellt wurde (grüner Kasten), entschied sich der Hausbesitzer, die Batterie vorsichtshalber über Wechselstrom aufzuladen. Das Haus versorgte sich den ganzen Tag über vollständig selbst mit Strom und bezog keinen Strom aus dem Netz.

Eine gute Vorbereitung macht den Unterschied

Der Stromausfall vom 28. April 2025 war ein realer Stresstest - keine Simulation - für die Zuverlässigkeit von Photovoltaik-Lösungen mit Speicher und integrierter Datensicherung. Die mit der Tigo EI Residential Solution ausgestatteten Systeme erwiesen sich als fähig, einen groß angelegten Notfall zu überstehen, die wichtigsten Haushaltslasten am Laufen zu halten, Autonomie zu gewährleisten und den Hausbesitzern ein gutes Gefühl zu geben.

In einer Zeit, in der die Widerstandsfähigkeit im Energiebereich nicht mehr optional, sondern unverzichtbar ist, unterstreicht dieses Ereignis eine klare Wahrheit: vorbereitet zu sein macht den Unterschied. Und in der Praxis hat sich die All-in-One-Lösung von Tigo Energy als der Herausforderung gewachsen erwiesen.

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